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(file: @@Flyer.pdf@@)«Wenn Gott tot ist und als Proletarier weiter lebt» Irena Brežná liest im Rahmen einer Veranstaltung der Freidenker Bern «Gott sei dank haben wir statt Gott die Proletarier, die uns beistehen. Ohne Gott und ohne die Proletarier wären wir mutterseelenallein und wüssten nicht, was tun.» Das sagt die elfjährige Heldin im Buch «Die beste aller Welten». Sie wächst in einem kommunistischen Land in den 50-er Jahren auf, zerrissen zwischen christlichem Glauben und dem neuen Menschen ohne Gott. Doch auch das revolutionäre Pathos trägt religiöse Züge. Und das Mädchen strickt sich aus den widersprüchlichen Einflüssen einen eigenen Humanismus. Die slowakisch-schweizerische Schriftstellerin Irena Brežná hinterfragt Dogmen, ob christliche oder sozialistische, auf eine scharfe und humorvolle Weise. Es ist ein literarischer und analytischer Blick auf die Mechanismen von Utopien, amüsant und mit Tiefgang. 17. November 2011 19.30 Uhr im Progr, Kleiner Saal, Waisenhausplatz 30, 3001 Bern Eintritt frei (Kollekte) Weitere Informationen: www.frei-denken.ch/de/sektionen/bern