Norwegen: Saudi-finanzierte Moschee nicht zugelassen

In Norwegen können religiöse Gruppen ohne weiteres ihre Gotteshäuser bauen. Der Staat kontrolliert aber die Finanzierung. So hat er kürzlich die Baubewilligung nicht erteilt für eine Moschee, die mit Geldern aus Saudi-Arabien finanziert werden sollte. Die Begründung: "Es wäre absurd eine Finanzierung durch ein Land, das selber keine Religionsfreiheit kennt, zuzulassen."

http://www.faithfreedom.org/features/news/norway-refuses-millions-of-dollars-from-saudi-arabia-for-mosque-building/

Ein Ansatz für die Schweiz

Diesen Ansatz hat die FVS auch in ihrer Stellungnahme zur Minarettinititative vorgeschlagen: "Die FVS verlangt, dass sakrale Bauten einem regionalen Bedürfnis entsprechen müssen. Reine Prestigebauten sind nicht zuzulassen."

Kürzlich hat der "Islamische Zentralrat der Schweiz" bekannt gegeben, dass er neue repräsentative Geschäftsräumlichkeiten in einer Berner 4-Zimmerwohnung gefunden habe. Der erste internationale Gast der emfangen wurde: eine Delegation des saudischen Religionsministeriums:

http://www.izrs.ch/index.php/de/news/391-izrs-empfing-delegation-des-religionsministeriums-in-bern-.html